Herzinsuffizienz

Ein menschliches Herz schlägt 70 bis 80 Mal in der Minute, ein Hundeherz dagegen 70 bis 120 Mal. 

Herzerkrankungen sind nicht immer einfach zu erkennen, vor allem in der Anfangsphase. 

 

Was bedeutet Herzinsuffizienz?

Herzinsuffizienz kann genetisch vererbt oder erworben ein. Schließen die Herzklappen nicht mehr, so dass das Blut nicht mehr richtig fließen kann, oder wird die Herzwand dünn und schwach, so kann beides unbehandelt zu einer Herzinsuffizienz führen.

 

Am häufigsten kommt bei Hunden eine Herzklappenerkrankung vor. 

Da eine Klappe nicht mehr effizient arbeitet, muss das Herz viel mehr arbeiten, um Blut in den Kreislauf zu pumpen. Dies führt zu einer Herzvergrößerung bis hin zum Herzstillstand.

Bei einer Kardiomyopathie vermehrt sich krankhaft die Herzmuskelmasse, sodass das Herz dicker und/oder versteift. 

 

Symptome einer Herzinsuffizienz

  • Energiemangel
  • Kurzatmigkeit & trockener Husten
  • Appetitlosigkeit 
  • erhöhtes Schlafbedürfnis
  • Schwellungen/ Schmerzen im Bauch

 

 

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Vier-Säulen-Therapie:

  • Gesunde Ernährung durch gewissen Nährstoffen mit herzschonenden Eigenschaften
  • Mäßige Bewegung zur Stärkung des Herzens.
  • Medikamentöse Behandlung hilft das Atmen zu erleichtern, die Aktivität zu erhöhen, mehr Energie zu verleihen und das Leben Ihres Hundes zu verlängern.
  • Konsequenz durch Einhaltung der Behandlungsanweisungen.